Geld sparen für den Urlaub: 12+ Tipps zur Finanzierung

Geld sparen für den Urlaub: 12+ Tipps zur Finanzierung

Kein Geld für den Urlaub – was tun? Geld für den Urlaub zu sparen ist in der aktuellen Zeit leichter gesagt als getan. Die Inflation frisst die Kaufkraft deines Geldes und erhöhte Kosten im Energiesektor machen auch vor dir keinen Halt. Ich war vor Kurzem auf den Malediven (Meeru Island) – ein Traumurlaub, den viele auf ihrer Bucketlist haben. Doch wie so oft, sind viele der Traumdestinationen auch kostenintensiv. Wie passt also so eine Reise mit dem Kredo des Sparens und Investierens zusammen?

Eigentlich ganz einfach: ich spare an den für ich unwichtigen Stellen, um bei wichtigen Sachen wie Urlauben etc. mehr ausgeben zu können. Dabei findet jeder, auch du, schnell Stellschrauben, an denen wertvolle Euros einzusparen sind.

In diesem Beitrag gebe ich dir daher unterschiedliche Tipps und Tricks, mit denen du Geld für deinen nächsten Urlaub sparst. Falls du selbst noch gute Ideen haben solltest, schreibe mir diese gerne in die Kommentare! Beginnen wir also damit, wie du Geld für deinen Urlaub zurücklegst.

Übersicht deiner Finanzen

Bevor du dich ans eifrige Sparen und Planen machst, solltest du dir unbedingt einen Überblick über deine Finanzen verschaffen. Oder wüsstest du ad hoc, wo du wie viel Vermögen hast und an welchen Stellen du ggf. noch Einsparungen vornehmen könntest? Falls ja – top!

Andernfalls lege ich dir unbedingt ein Haushaltsbuch ans Herz. Ein Haushaltsbuch ist ein nützliches Werkzeug, das dir dabei hilft, deine Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten. Indem du deine Finanzen aufschreibst, kannst du besser planen, wo dein Geld hingeht und gezielt sparen. Erste Tendenzen erkennst du nach ca. 2-3 Monaten der Haushaltsbuchführung. In meinem verlinkten Beitrag gehe ich detailliert auf das Haushaltsbuch ein und liefere dir kostenlose Vorlagen. Du entscheidest dabei selbst, wie genau du dein Haushaltsbuch führen möchtest. Je genauer, desto besser für die anschließende Auswertung.

Haushaltsbuch in Excel
Beispiel für ein einfaches Haushaltsbuch in Excel

Ein weiterer Tipp in diesem Bereich ist Finanzguru*. Ich nutze die kostenlose App selbst und habe erst kürzlich meine Erfahrungen mit Finanzguru veröffentlicht. Die kostenlose Version ist für viele (inkl. mir) vollkommen ausreichend und hilft dir dabei, deine Finanzen zu verwalten und zu optimieren. Sie analysiert deine Einnahmen sowie Ausgaben und schlägt dir passende Angebote und Tarife vor, damit du immer das beste aus deinem Geld rausholst. Genau das suchen wir an dieser Stelle 🙂

Wie viel Geld für den Urlaub einplanen, zurücklegen & sparen?

Wie viel Geld du für den Urlaub einplanen solltest, hängt (wie so oft im Leben) von mehreren Faktoren ab. Eine pauschalisierte Antwort ist diesbezüglich etwas schwierig. Abhängig ist die zurücklegende Summe vor allem von dem geplanten Reiseziel sowie der gewünschten Unterkunft.

Buchungszeit

Ein Klassiker beim Sparen ist die Buchungszeit. Damit meine ich nicht die Reisezeit (diese kommt später), sondern den Zeitpunkt der Buchung. Denn wie bereits vor viele Jahren gilt: je früher, desto besser!

Mache dir also frühzeitig Gedanken, wann du wohin reisen möchtest. Die Gelegenheit kannst du auch direkt nutzen und prüfen, ob bspw. ein Abflug ab Stuttgart günstiger wäre als ein Flug von Frankfurt aus.

Nutze demnach für deine Reiseplanung auch Vergleichsportale wie “Ab in den Urlaub”, “HolidayCheck” oder “Kayak”.


Trade Republic USP
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Reiseziel

Wohl mit den größten Anteil an deinem Reisebudget hat dein gewünschtes Reiseziel. Nicht wirklich überraschend, aber ein Urlaub auf den Malediven oder Seychellen ist sehr sehr wahrscheinlich teurer als ein Urlaub am Titisee in Deutschland (nicht, dass du hierzulande nicht auch viel Geld für Hotels ausgeben könntest).

Möchtest du also bei deinem Urlaub unbedingt an einem Strand mit türkisfarbenen Meer liegen, kannst du dich nach Stränden innerhalb Europas umsehen, die womöglich ein ähnliches Feeling bieten. Dadurch wird zum einen der Flug nicht so teuer und zum anderen sparst du schon bei deiner Destination.

Reisezeit

Neben dem Reiseziel hat auch die Reisezeit einen enormen Einfluss auf deine benötigten Reiserücklagen. Für jeden Urlaubsort gibt es eine Hauptsaison und eine Nebensaison. Bevor du dir aber die Hände reibst und fleißig in der Nebensaison sparst, solltest du dich auch mit den Nachteilen des jeweiligen Urlaubsortes auseinandersetzen. Wieder zurück zu den Malediven: Hier müsstest du in der Nebensaison mit Stürmen und jeder Menge Regen rechnen. Ob sich das Ersparnis dann wirklich lohnt?

Unterkunft

Für einen abenteuerlichen Urlaub mit schönen Erinnerung kannst du in einem Auto schlafen und günstig durch Deutschland reisen. Natürlich ist das keine Lösung für jeden und auch nicht für jeden Urlaubsort. Aber daran siehst du, dass es nicht unbedingt ein teures Hotel mit All inclusive sein muss.

AirBnB ist eine gute Anlaufstelle, um einzigartige sowie günstige Unterkünfte zu finden. Da du im Urlaub ohnehin nur wenig Zeit im Zimmer verbringst, muss es an dieser Stelle auch nicht zu üppig sein. Wichtiger sind da schon eher der Preis und die Lage.

Screenshot AirBnB Startseite
Auf AirBnB findest du womöglich deine Traumunterkunft

Auch Hotels unterscheiden sich in den einzelnen Preiskategorien. Ich würde immerhin so viel Geld investieren, dass du beim Buffet keine Lebensmittelvergiftung bekommst 😉
Apropos Buffet: All inclusive rechnet sich ebenfalls nicht für jeden Urlaub. Da wir bei unserer Reise auf den Malediven an die Insel und deren Angebot gebunden waren, war für uns All inclusive gesetzt. Bist du aber viel unterwegs, reicht womöglich schon Halbpension, Frühstück oder sogar ohne alles. Halbpension war in vergangenen Urlauben für uns bspw. eine gute Lösung. Morgens ordentlich Frühstücken, Mittagessen einfach ausfallen lassen und abends wieder das Buffet plündern.

Spartipps im Alltag: So sparst du Geld für den Urlaub

Gemeinsam haben wir solide Vorarbeit geleistet, was deinen nächsten Urlaub angeht. Die Grundplanung steht und du hast schon erste Punkte gesehen, bei denen du sparst. Jetzt geht es ans Eingemachte und wir schauen uns an, wie du das nötige Geld für den Urlaub zusammenbekommst.

Grundsätzlich gibt es zwei Seiten, bei denen du für mehr Geld ansetzen kannst:

  • Erhöhung deines Einkommens
  • Verringerung deiner Ausgaben

Beide Seiten sind gleich wichtig, den größeren Hebel hast du jedoch bei deinem Einkommen. In meinem Beitrag “Warum du mehrere Einkommensquellen haben solltest” gehe ich bereits auf die vielen Vorteile ein und zeige dir gute Möglichkeiten. Deine Ausgaben solltest du jedoch ebenfalls nicht vernachlässigen. Sparchallenges helfen dir bspw. dabei am Ball zu bleiben.

Im folgenden gehen wir noch einmal weiter in die Tiefe und ich zeige dir Stellschrauben, mit denen die Finanzierung des Urlaubs deutlich einfacher wird.

Budgetierung: Bei Zahlungseingang direkt sparen

Der wohl beste Spartipp ist direkt an der Wurzel anzusetzen – und das ist dein Einkommen. Viele Girokonten bieten mittlerweile Unterkonten und automatische Budgetierungen an. Eine kleine Auswahl, wobei vor allem Neobanken / Fintechs hier die Nase bei Innovationen vorne haben:

Theoretisch ist aktuell auch Trade Republic* (meine Trade Republic Erfahrungen nachlesen) eine Möglichkeit. Zwar handelt es sich dabei um einen Broker, aber dieser bietet derzeit Zinsen auf nicht investiertes Guthaben an, die sogar monatlich ausgezahlt werden.


Mein Cashback-Setup


 

N26 Erfahrungen - Konto eröffnen
Ein Konto ist bei den meisten Neobanken schnell erstellt (hier: N26)

Alternativ wäre auch ein Tagesgeldkonto eine gute Alternative. Dort überweist du per Dauerauftrage monatlich einen fixen Betrag drauf. So ist das Geld aus dem Sinn und du kassierst nebenher auch noch ein paar Zinsen.

Keine Sorge: Bei Tagesgeldkonten wird in der Regel keine SCHUFA-Prüfung durchgeführt, da die Bank mit einem solchen Konto kein Risiko eingeht.

Hier ein Vergleichsrechner, mit dem du das für dich passende Angebot findest:

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Einsparungen beim täglichen Einkauf

Durch die Inflation haben wir alle die höheren Preise zu spüren bekommen. Ich habe spaßeshalber mal einen Blick auf unsere Ausgaben für Einkäufe von vor 1,5 Jahren geworfen: mittlerweile zahlen wir knapp das Doppelte. Autsch!

Wirf regelmäßig einen Blick auf die Angebote der einzelnen Discounter und hole dir, falls vorhanden, eine App, mit der du zusätzlich sparst. Verzichte zusätzlich weitestgehend auf Markenprodukte. Eigenmarken sind in vielen Fällen mindestens genau so gut und deutlich günstiger. Versuche zusätzlich Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Da schont nicht nur den Geldbeuteln, sondern auch die Umwelt.

Elektronische Geräte wirklich nur dann neu kaufen / ersetzen, wenn die bisherigen Sachen den Geist aufgeben. Ich tippe beispielsweise diese Zeilen auf meinem acht Jahre alten MacBook Pro. Die Akkulaufzeit ist für mich immer noch ausreichend und die Performance für die meisten Aufgaben vollkommen ausreichend. Dieses Gefühl hatte ich bei meinen vorherigen Windows-Geräten nie. Ersetzt wird der Laptop erst, wenn es gravierende Mängel gibt.

Ebenso verhält es sich bei Kleidung. Kompletter Verzicht muss nicht sein, aber sortiere doch mal bei deinem nächsten Online-Einkauf potentielle Kleidungsstücke nach dem Preis aufsteigend. So sichere ich mich Hemden, die für die Arbeit gut sind, aber womöglich von einer “veralteten” Kollektion. Worauf ich jedoch komplett verzichte ist Ultra Fast Fashion (und in Teilen auch Fast Fashion). Schrecklich, was die jeweiligen Anbieter da veröffentlichen. Müll im Stundentakt.

Schlafe einfach vor Neuanschaffungen und überlege dir am nächsten Tag, ob du das Kleidungsstück, das neue Smartphone oder auch nur das Dekokissen wirklich benötigst.

Verzicht auf unnötige Ausgaben (Impulskäufe, Essen bestellen,…)

Bei der Übersicht der Finanzen habe ich dir bereits das Haushaltsbuch ans Herz gelegt und auch an dieser Stelle verweise ich nur zu gerne erneut darauf. Fürst du dieses akribisch, dann erkennst du schnell bei welchen Positionen sich die Ausgaben läppern.

Ein klassisches Beispiel ist der Kaffee to go. Holst du dir jeden Tag einen vor der Arbeit für 2,50 Euro, dann bist du bei ca. 21 Arbeitstagen im Monaten 52,50 Euro los. Kommt dann noch ein Mittagessen für 5 Euro hinzu, bist du insgesamt schon bei 157,50 Euro pro Monat. Geld, das du für deine Reise wesentlich sinnvoller einsetzt. Mache dir also keinen Kaffee bereits zu Hause und nehme ihn mit einem Thermobecher mit. Mittagessen kochst du auch vor und schon hast du schnell einen 2 bis 3-stelligen Betrag gespart. Heißt natürlich nicht, dass du dir nicht ab und an ein Mittagessen außer Haus leisten darfst 😉

Als nächstes solltest du einen Blick auf deine Abonnements und Verträge werfen. Nutzt du überhaupt noch jeden Streaming-Dienst? Wann warst du zum letzten Mal im Fitnessstudio? Gibt es nicht doch einen günstigeren Mobilfunkvertrag? Sollten die Beträge noch so klein sein, summieren sie sich letztendlich eben doch spürbar. Dabei musst du nicht immer gleich kündigen. Für meinen Mobilfunkvertrag habe ich einfach mit meinem Anbieter geschrieben und bezahle jetzt acht Euro weniger im Monat für das Doppelte an Datenvolumen. Guter Deal, oder?

Abschließend noch zu zwei weiteren Klassikern: Alkohol und Zigaretten. Verzichte am besten komplett darauf oder schränke es weitestgehend ein. Vor allem Zigaretten fressen ein Loch in deinen Geldbeutel und bringen dir absolut keinen Vorteil.


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Wichtig ist es, regelmäßig deine Ausgaben zu überprüfen und zu überlegen, welche Ausgaben wirklich notwendig sind und welche du einsparen kannst.

Nutze Bonusprogramme und Cashback

Komplett auf Ausgaben zu verzichten ist schier unmöglich und muss auch gar nicht sein. Für das Online-Shopping nutze ich Shoop*, um Cashback zu kassieren. Warum bei eBay, Lieferando und vielen weiteren Anbietern Geld liegen lassen? Das Gute daran: Meldest du dich über meinen Link* an, erhalten wir beide einen 10 Euro-Bonus bei deinem ersten Einkauf von mind. 10 Euro. Ein satter Rabatt, richtig?

Shoop Cashback
Kassiere über Shoop Cashback auf deine Einkäufe (Browser & App)

Dein Guthaben bei Shoop kannst du dir ganz bequem auf dein Konto überweisen lassen oder sogar als Bitcoin auszahlen. Du erhältst also richtiges Geld und keine Spaßwährung, die du wiederum nur beim Anbieter einlösen kannst.

Das Konto bei Vivid geht in eine ähnliche Richtung. Das Interessante dabei: Dein Cashback wird in eine von dir ausgewählte Aktie “investiert” und du partizipierst am Kursanstieg. Gleichzeitig fällst du aber nie unter deinen Ausgangsbetrag. Leider hat Vivid das Cashback-Programm in den letzten Monaten immer mehr beschnitten, wodurch es etwas an Attraktivität einbüßen musste.

Ansonsten sind Klassiker wie Payback, Deutschlandcard sowie die Apps der einzelnen Discounter und Supermärkte ebenfalls gute Anlaufstellen.

Wohnung ausmisten und verkaufen

Mit diesem Tipp kannst du noch heute direkt deine ersten Euros verdienen und als netten Nebeneffekt deine Wohnung etwas entrümpeln. Gehe mal wieder all deine Räume, inkl. Keller und Dachboden, durch und sammle alles ein, was du nicht mehr benötigst. Sei dabei ehrlich zu dir und trenne dich im besten Fall von allem, was du bereits seit mehreren Monaten nicht mehr benötigt hast oder wovon du gar nicht mehr wusstest, dass du es überhaupt besitzt.

Besonders eBay hat sich in der jüngsten Vergangenheit gut entwickelt und ermöglicht das provisionsfreie verkaufen. Ich stelle meine Artikel immer mit einem Festpreis ein. Sollte mein Angebot ablaufen, wird es automatisch (und kostenlos) von eBay neu eingestellt.

Ansonsten sind (eBay) Kleinanzeigen und Facebook-Gruppen weitere gute Anlaufstellen zum Verkaufen. Allerdings musst du hier, aufgrund der Kommunikation, etwas mehr Zeit investieren.

Einnahmen erhöhen

Deine Einnahmen zu erhöhen verbindet dieses Kapitel mit den nächsten, in dem es darum gehen wird, deine Reise zu finanzieren.

Wie eingangs erwähnt, geht es beim Sparen nicht zwingend nur darum, deine Ausgaben zu verringern, sondern auch deine Einnahmen zu erhöhen. An dieser Stelle besitzt du in den meisten Fällen den größeren Hebel und hast mehr Möglichkeiten, für zusätzliches Geld zu sorgen.

In deinem Hauptjob mehr Geld zu bekommen ist immer so eine Sache und nur für eine bevorstehende Reise in die Gehaltsverhandlung zu gehen, ist auch nicht optimal. Deshalb bietet sich in vielen Situationen ein Nebeneinkommen an. Das kann ein Minijob sein, du machst dich nebenher selbständig oder sogar beides 🙂

Ein zusätzlicher Minijob hat den Vorteil, dass du weniger Verwaltungsaufwand hast und stumpf deiner Arbeit nachgehst. Im Gegenzug bekommst du bis zu 520 Euro (aktuelle Grenze) zusätzlich im Monat und das macht sich in deiner Reisekasse bemerkbar.

Mit einer zusätzlichen Selbständigkeit bist du bei deinen Aufgaben flexibler und kannst dich ausprobieren. Vielleicht wolltest du schon länger dein eigener Chef sein und dir nebenher etwas aufbauen. Das ist natürlich mit etwas mehr Arbeit und Bürokratie verbunden, macht mir persönlich aber viel Spaß.

Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, um Online Geld zu verdienen. Ein Klassiker, der fast ohne Risiken daherkommt, ist der Texter. Auch wenn du keinen eigenen Blog hast, stehen Plattformen wie Content.de für dich zur Verfügung. Meine Erfahrungen mit Content.de habe ich ebenfalls in einem Beitrag gepackt und kann die Methode vor allem für Einsteiger empfehlen.

Allerdings würde ich nicht nur auf ein Pferd setzen und mich zusätzlich nach weiteren Einkommensquellen umschauen. Freiguide* ist hier eine tolle Anlaufstelle und wie sollte es anders sein: meine Freiguide Erfahrungen findest du ebenfalls auf diesem Blog. Die Freelancer-Plattform sammelt für dich die verschiedensten Jobangebote aus den Weiten des Internets und ist in seiner Basisversion auch komplett kostenlos. Ich lasse mir täglich die aktuellen Jobmöglichkeiten zusenden und entscheide dann, ob mich etwas davon anspricht.

Wie geschrieben, die Möglichkeiten sind heutzutage fast unbegrenzt und du kannst dich an vielen Stellen austoben.

Motivation: Setze dir ein Sparziel

All die soeben genannten Tipps lassen sich wesentlich besser umsetzen, wenn du dir ein festes Sparziel setzt. Die Kosten deiner Reise solltest du mittlerweile recht genau wissen. Schlage noch etwas Sicherheitspuffer oben drauf und setze die anvisierte Summe als dein zu erreichendes Sparziel.

Nimm dir dazu gerne auch ein DIN A4-Blatt an die Seite, um deinen Fortschritt zu visualisieren. Das motiviert gleich mehr und du erkennst direkt auf den ersten Blick, wie weit du es bereits geschafft hast.

Urlaub finanzieren: So kannst du Sie dir deinen Traumurlaub leisten

Im besten Fall hast du die oben genannten Tipps umgesetzt und fleißig für deine kommende Reise gespart. Doch nicht immer lassen sich langersehnte Ausflüge aus der eigenen Tasche bezahlen. Welche Finanzierungsmöglichkeiten für Urlaube es gibt und mit welchen Vor- sowie Nachteilen sie daherkommen, erkläre ich im Folgenden.

Eigenfinanzierung aus dem Budgettopf

Gehen wir gedanklich etwas weiter hoch im Beitrag. Dort habe ich dir erklärt, dass eine der sichersten Methoden ist, wenn du bei deinem Geldeingang (Gehalt, etc.) direkt einen gewissen Teil auf ein Unterkonto bzw. Tagesgeldkonto überweist.

Nehmen wir an, du schaffst es 100 Euro von deinem fixen Gehalt zu sparen. Hinzu kommen noch Einnahmen aus der Selbständigkeit oder dem Nebenjob sowie alte Sachen, die du regelmäßig bei eBay verkaufst – vielleicht noch einmal insgesamt 200 Euro oder mehr zusätzlich. Macht eine gesamtmonatliche Sparrate von 300+ Euro für deine nächste Reise. Führst du dann noch ein Haushaltsbuch, sparst mehr und legst deinen Fokus verstärkt auf den vorstehenden Urlaub, sind noch einige hundert Euro mehr möglich.

Fülle diesen Budgettopf regelmäßig, sodass du nicht erst zwei bis drei Monate vor Reiseantritt panisch dein Geld zusammenkratzen musst. Dadurch hast du passiv eine größere Menge Geld angespart, auf das du immer wieder zurückgreifen kannst. Oder du lässt es einfach mal über einige Jahre sich anhäufen, da du ohnehin nicht in den Urlaub möchtest oder nur kleinere Reisen unternimmst.

Dein zukünftiges Ich wird deinem vergangenen Ich für deine gut aufgestellte Vorarbeit danken!

Kredite und Ratenzahlungen

Wenn es mit dem Geld vorne und hinten nicht passt, wäre auch ein Kredit oder eine Ratenzahlung Möglichkeiten. Ich möchte aber auch direkt ehrlich mit dir sein: ein Fan davon bin ich nicht und empfehle es daher auch nicht. Da ich das Themengebiet allerdings vollumfänglich für dich abdecken möchte, gehe ich auch auf diese Punkte ein.

Das kleinere Übel in diesem Zusammenhang ist wohl die Ratenzahlung. Je nach Anbieter kommen dabei keine zusätzlichen Kosten auf dich zu. Mittlerweile bieten auch Fintechs wie Vivid oder N26 direkt an, bestimmte Beträge in Raten abzustottern. Geht oftmals auch, wenn der Betrag bereits gezahlt wurde. Die Summe wird also nachträglich in kleinere Raten aufgeteilt. Die Gefahr ist natürlich, dass du dich bei vielen Zahlungen dieser Art verzettelst und den Überblick verlierst. Hier mal 50 Euro, da mal 160 Euro und hier noch 78 Euro – das läppert sich.

Einen Kredit für den Urlaub aufzunehmen ist noch einmal eine andere Hausnummer. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2021 waren fünf Millionen Deutsche zumindest bereit, einen Teil ihres Urlaubs mittels Dispo-Kredit zu bezahlen. Ein Teil davon würde sogar einen Ratenkredit aufnehmen. Fünf Millionen Deutsche – das sind 17 % und damit fast ein Fünftel der Bevölkerung.

Wenn du dir schon einen Urlaubskredit zulegen möchtest, dann wähle zumindest ein gutes Angebot. Folgend findest du erneut einen Rechner, wo du den passenden Kredit mit den passenden Konditionen findest:

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Fazit: Kein Geld für den Urlaub ist keine Ausrede mehr

Du brauchst Geld für deine bevorstehende Reise? Mit diesem Artikel sollte dies kein Problem mehr sein! In diesem Artikel zeigte ich dir ausführlich, wie du bereits bei der Planung dein benötigtes Budget nach unten schrauben kannst, mit welchen Spartipps im Alltag du bequem nebenher für deinen Trip sparst und wie du deinen Urlaub finanzierst.

Solltest du noch Fragen oder eigene, gute Ideen haben, schreibe mir diese gerne in die Kommentare. Ich freue mich darauf von dir zu lesen!


Disclaimer
Keine Finanzberatung. Entscheide selbst, wie du mit deinem Geld umgehst, in welche Wertpapiere du investierst und wofür du ggf. Fremdkapital aufnimmst.

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