Mein Cashback-Setup: So spare ich Geld bei jedem Kauf

Mein Cashback-Setup: So spare ich Geld bei jedem Kauf

Ich liebe Cashback! Du sicherlich auch, sonst wärst du nicht auf diesem Artikel gelandet. Egal ob du bereits dein eigenes Cashback-Setup hast oder nicht, aus diesem Beitrag kannst du mit Sicherheit noch ein paar Tipps und Tricks mitnehmen. Wer möchte nicht bei seinen Einkäufen Geld zurückbekommen und dadurch bequem seine Sparrate erhöhen?

Dieser Artikel ist perfekt für dich geeignet, wenn du mehr aus deinem Cashback herausholen möchtest, weil ich dir mein System und die damit verbundenen Vorteile ganz transparent erkläre. Wir beginnen bei den Basics und wie du mit geschickten Apps und Kartenzahlungen vom Cashback profitierst.

Dabei wird dieser Beitrag stets aktualisiert, da ich selbst auch immer an weiteren Verbesserungen interessiert bin. Beschreibe also gerne auch deinen Ansatz in den Kommentaren, vielleicht hast du noch einen Geheimtipp 🙂

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim sogenannten Cashback (Deutsch: „Rückerstattung“) bekommst du einen meist prozentualen Anteil am Einkaufspreis wieder rückerstattet.
  • Als App & Plugin lohnt sich ein Anbieter wie iGraal* & Shoop*.
  • Bei Kartenzahlungen sind Vivid*, PayBack AMEX* oder die Trade Republic-Karte* zu empfehlen.

Tauchen wir also gemeinsam tiefer in mein Setup ein und finden heraus, wie auch du bei deinen Einkäufen sparst.

Was ist überhaupt Cashback?

Cashback ist im Grunde genommen eine Form des Bonusprogramms, das von vielen Einzelhändlern, Online-Plattformen und Dritten, die an dieser Prozesskette beteiligt sind, angeboten wird. Im engeren Sinne sorgt das Cashback dafür, dass du bei einer Zahlung einen gewissen Prozentsatz des Kaufwertes zurückerhältst, daher auch der Name. Dieses „Geld-zurück-erhalten“ kann sich aber auch in Form von Punkten äußern, wie es bei Payback oder MediaMarkt der Fall ist.

Suchst du nach Wegen, um beim Einkaufen Geld zu sparen oder deine Ausgaben effizienter zu gestalten, ist Cashback eine attraktive Option. Es ist eine einfache Methode, um bei jedem Einkauf ein wenig Geld zurückzubekommen. Mit verschiedenen Cashback-Programmen, Apps und Kreditkarten kannst du bei jedem Einkauf Geld sparen und deine Finanzen clever verwalten.

Der Schlüssel liegt darin, das richtige Cashback-System zu finden, das zu deinem Einkaufsverhalten passt und dir maximale Vorteile bietet. Ob du nach „Cashback Kreditkarten“, „beste Cashback Apps“ oder „Geld-zurück-Aktionen“ suchst – es gibt viele Möglichkeiten, um von diesem System zu profitieren und deine Sparrate zu erhöhen oder einfach nur mehr Geld am Ende des Monats zu haben.

Diese Cashback-Anbieter nutze ich im Alltag

Du bist sehr wahrscheinlich nicht hier, um langweilige Theorie zu lesen, sondern hilfreiche Tipps mit an die Hand zu bekommen. Deshalb möchte ich dir auch meine Empfehlungen für Cashback-Anbieter vorstellen, die ich in meinem Alltag nutze.

Insgesamt ist es bei mir eine Zusammensetzung aus Cashback-Kreditkarten, verschiedene Apps von Händlern sowie „externe“ Anbieter, die sich rein auf das Cashback-System spezialisiert haben. Im Folgenden stelle ich dir alle Möglichkeiten einzeln vor und beleuchte sowohl die Vor- als auch die Nachteile.


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Vivid: Monatlich wechselnde Angebote bei Shopper

Mein Vivid-Test fiel seinerzeit recht positiv aus, lockte der Dienst doch mit einem sehr großzügigen Cashback-Programm, was nach und nach leider etwas geschmälert wurde. Nichtsdestotrotz bekommst du auch in der kostenlosen Version mit der Debitkarte an einigen Stellen Geld zurück und nur darauf kommt es an.

Vivid fasst das Programm unter dem Namen „Shopper“ zusammen. Du musst am Ende des Monats mindestens 1.000 Euro auf deinem dortigen Konto haben oder 100 Euro in einem der Investmentprodukte stecken, um an dem Programm teilnehmen zu können. Ich habe einfach 100 Euro in einem S&P 500-ETF gesteckt. Ist aktuell über 8 % im Plus und ich nehmen ohne Probleme an Shopper teil 🙂

Vivid Cashback Shopper
Monatlich suchst du dir bei Vivid drei spezielle Cashback-Programme aus

Für jeden Monat kannst du dir dann drei spezielle Cashback-Teilnehmer aussuchen. So bekommst du beispielsweise die Möglichkeit, bei Restaurantbesuchen oder beim REWE-Einkauf automatisch Cashback zu kassieren. Das Besondere daran: Das Geld wird in eine von dir ausgesuchte Aktie investiert, sodass du noch von Kursgewinnen profitierst. Ins Minus gehst du dabei nicht, lediglich ins Plus. Top, oder?

Auf der Übersichtsseite findest du zusätzlich noch Möglichkeiten, bei denen du auch beim Online-Shopping profitierst. Auch wenn die Prozente nicht zu den Größten zählen, nehme ich die Möglichkeit gerne mit.

👉 Wirf selbst einen Blick auf Vivid* und schaue dir das Angebot genauer an

Trade Republic Karte: 1 % Saveback & Round-up

Bleiben wir bei den Debitkarten und schauen uns die Trade Republic-Karte etwas genauer an. Der Neo-Broker möchte mit seiner eigenen Debitkarte den Leuten das Investieren einfacher machen und nicht mehr von einem Einkommen abhängig.

Wie das genau gehen soll? Mit Saveback.

Du siehst bereits am Wording, dass es sich nicht 1:1 um das klassische Cashback handelt, aber dennoch für viele (inkl. mir) interessant ist. 1 % der getätigten Zahlungen wird dir als Teil des sogenannten Savebacks in einen Sparplan deiner Wahl investiert. Zusätzlich kannst du noch das Round-up aktivieren und Zahlungen automatisch aufrunden lassen. Der Differenzbetrag fließt zusätzlich in den Sparplan deiner Wahl.

Für das Saveback bei Trade Republik gibt es einige Voraussetzungen, die in meinen Augen allerdings sehr einfach zu bewältigen sind. Du musst bereits mindestens 50 Euro als Sparpläne (wöchentlich, zweimal monatlich, monatlich) laufen haben, wobei du die Sparpläne auf unterschiedliche Aktien und ETF aufteilen kannst. Zusätzlich bekommst du monatlich maximal 15 Euro Saveback, was Zahlungen im Wert von 1.500 Euro entsprechen.

Lies dir am besten den oben verlinkten Beitrag durch, um alle Details zur Karte zu erhalten. Für mich ist sie eine interessante Möglichkeit, um nebenher Geld einzusammeln.

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Payback & Deutschlandcard: Klassiker für den Einkauf

„Haben Sie Payback?“

Diese Frage hast du sicherlich schon beim Einkaufen gehört. Bei mir wird sie nicht gestellt, da ich bereits von mir aus direkt die Karte zücke beziehungsweise die App einscannen lasse. Gleiches gilt für die noch nicht so etablierte Deutschlandcard.

Die beiden Klassiker kommen so gut wie immer bei mir zum Einsatz. Kombiniert mit den Coupons gibt es teils ordentlich Punkte gutgeschrieben. Schneller und komfortabler geht es mit der Payback-AMEX*, mit der du bei jeder Zahlung Punkte auf dein Payback-Konto bekommst. Auch beim Online-Shopping lohnt sich durchaus ein Blick in die App. Womöglich bietet Payback mehr Cashback als andere Anbieter, doch dazu später mehr.

Während du bei der Deutschlandcard die gesammelten Punkte lediglich vor Ort in einem Shop einlösen kannst, ermöglicht dir Payback auch die Überweisung auf dein Konto. Das ist die von mir favorisierte Auszahlungsform, sollte es nicht irgendwelche Sonderaktionen geben.

Shoop & iGraal: App + Browser-Plugin

Sollte ich etwas online bestellen, so geht einer meiner erster Schritte immer in die Shoop-App* oder zum vergleichbaren Angebot von iGraal*. Dort schaue ich nach meinem Preisvergleich auf idealo, ob es für den günstigsten Shop noch zusätzlich Cashback oder andere Aktionen gibt.

Tipp: Vor allem iGraal bietet immer mal wieder einen Anmeldebonus, wenn du dich über meinen Link* auf der Plattform registrierst und dein erstes Cashback sammelst.

Shoop gibt es als kostenlose App für das Smartphone und als Browser-Plugin. Besonders letztere Anwendung ist praktisch, da sie dir beim Surfen direkt zeigt, ob es in deinem aktuellen Shop Cashback gibt.

Shoop Cashback App
Auf der Startseite wirst du bei Shoop mit den besten Angeboten begrüßt

Tätigst du einen Kauf über die App, wird dein Cashback zunächst intern als „Erfasst“ gekennzeichnet. Läuft die Rückgabefrist, wird das Geld deinen Shoop-Konto gutgeschrieben. Ab 10 Euro kannst du dir dann dein Geld per SEPA oder PayPal ausbezahlen lassen. Bei manchen Shops dauert die Gutschrift etwas länger, ist allerdings immer transparent in der App vermerkt.

Da viele Shops und Plattformen wie Lieferando, MediaMarkt, eBay, LIDL, ESN und viele mehr unterstützt werden, kommst du schnell auf den benötigten Auszahlungsbetrag. Innerhalb weniger Tage landet dann dein Cashback auf deinem Girokonto 🙂

Apps von Einzelhändlern & Online-Shops

Eigentlich ein Trend, den ich aufgrund von Unübersichtlichkeit nicht so mag, es aber interessante Cashback-Möglichkeiten gibt: die hauseigenen Apps von Einzelhändlern und Online-Shops.

Nehmen wir als Beispiel MediaMarkt. Dort bekommst du beim Kauf Punkte gutgeschrieben, die du wiederum zum Einkauf nutzen kannst. Kombiniere das mit Shoop und du kassierst auf mehreren Ebenen ab! Während der „Wir schenken dir die Mehrwertsteuer“-Aktion habe ich nicht nur fleißig Prozente gespart, sondern auch über 20 Euro an Punkten direkt bei MediaMarkt gesammelt.

Gleiches gilt für Apps wie DM, die sich zudem zusätzlich noch mit Payback kombinieren lassen. Möchtest du also auf einer bestimmten Plattform einkaufen, lohnt sich ein Blick in die jeweilige App.

So gehe ich im Alltag vor

Gegen Ende des Beitrags möchte ich dir noch kurz anhand einiger Beispiele aufzeigen, wie ich im Alltag die Cashback-Anbieter einsetzen und an welchen Stellen ich damit Geld spare.


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Zu Beginn ist es entscheidend, ob ich online oder offline einkaufe. Online beginnt mein Weg bei idealo, wo ich auf einen Blick die Preise für etwas vergleiche. Jüngst war dies beispielsweise bei einer bestimmten SD-Karte der Fall. Bei Galaxus gab es die Karte für den besten Preis. Anschließend suchte ich bei Shoop, ob Galaxus auch dort zu finden ist – ist er. Insgesamt gab es durch eine Aktion 7 % Cashback auf die SD-Karte. Leider hatte MediaMarkt die Karte nicht im Angebot, sonst hätte ich da ebenfalls Prozente und Punkte kassieren können.

Du siehst:

  1. Schritt: Preise vergleichen
  2. Schritt: Nach Cashback gucken

Womöglich ist der zweitgünstigste Anbieter in Verbindung mit zusätzlichem Cashback insgesamt am günstigsten. Hier gilt es Preise zu vergleichen, was lediglich ein paar Minuten in Anspruch nimmt.

Offline läuft es etwas anders ab. Wir gehen meist bei LIDL einkaufen und nutzen entsprechend auch deren App. In dieser gibt es Rabatte und regelmäßig auch Gratisprodukte. Abhängig vom Monat, bekomme ich bei einem Einkauf noch Cashback über meine Vivid-Karte. Gleiches Vorgehen funktioniert für die Payback-App und den Einkauf bei Rewe. Die hauseigene Rewe-App finde ich leider bis dato noch nicht so attraktiv. Natürlich lohnt sich immer ein Blick, ob ich mit der Karte von Trade Republic nicht effektiv mehr erhalte als bei Vivid.

Bei DM konnte ich kürzlich die DM-App plus Payback aktivieren und bei beiden Anbietern sammeln. Nutze ich nun noch die Debitkarte von Trade Republic, habe ich auch hier den Einkauf optimiert.

Fazit: Kaufst du ohnehin, nutze Cashback!

Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, wie du Cashback für dich nutzen kannst. Cashback ermöglicht es dir, einen gewissen Prozentsatz deiner Ausgabe wieder zurückzuerhalten. Je nach Anbieter geschieht dies in Barvermögen oder als Punkte, die du wiederum beim nächsten Kauf einlösen kannst.

In diesem Beitrag habe ich dir mein Setup vorgestellt und wie ich vor / bei einem Kauf vorgehe. Aktuell ist das für mich das beste Vorgehen, welches ich aber regelmäßig optimieren möchte.

Nutzt du auch Cashback und wie sieht dein Setup aus? Verrate es mir in den Kommentaren, vielleicht hast du noch den ein oder anderen heißen Tipp für mich 🙂

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