Was sind Korrekturen an der Börse?

Was sind Korrekturen an der Börse?

Dein Depot sinkt seit einigen Tagen und dein Graph zeigt in Richtung Süden? Kein Grund zur Panik, womöglich stecken Korrekturen an der Börse dahinter.

Eine Börsenkorrektur ist ein bedeutender und oft beängstigender Teil des Investierens am Aktienmarkt. Eine Korrektur tritt auf, wenn die Aktienkurse um mindestens 10% von ihrem letzten Höchststand fallen. Solche Rückgänge können dich als Investor nervös machen und zu panikartigen Verkäufen führen. Doch Korrekturen sind ein natürlicher Bestandteil des Marktzyklus und bieten sowohl Risiken als auch Chancen.

Also: Ruhe bewahren.

Das Verständnis von Börsenkorrekturen ist wichtig für jeden Investor, da sie regelmäßig vorkommen und das Potenzial haben, deine Anlagestrategie erheblich zu beeinflussen. In diesem Artikel wirst du lernen, was eine Börsenkorrektur ist, warum sie auftritt, und wie du darauf reagieren kannst, um deine Investitionen zu schützen und sogar von solchen Marktbewegungen zu profitieren.

Wichtig: Dieser Beitrag ist keine Anlageberatung oder Investitionsempfehlung!

Ursachen von Börsenkorrekturen

Börsenkorrekturen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, die oft miteinander verknüpft sind. Diese Ursachen lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, darunter wirtschaftliche Faktoren, politische Ereignisse, Marktpsychologie und Unternehmensnachrichten. Im Folgenden werden diese Ursachen detailliert beschrieben, um dir ein besseres Verständnis dafür zu geben, warum und wie solche Korrekturen auftreten.

Wirtschaftliche Faktoren

Wirtschaftliche Faktoren spielen eine zentrale Rolle bei der Auslösung von Börsenkorrekturen. Zinserhöhungen durch Zentralbanken wie die Federal Reserve oder die Europäische Zentralbank können die Kreditkosten für Unternehmen und Verbraucher steigen lassen, was die Unternehmensgewinne schmälert und die Konsumausgaben senkt, wodurch die Aktienkurse fallen. Eine steigende Inflation verringert die Kaufkraft der Verbraucher und erhöht die Kosten für Unternehmen, was die Gewinne und somit die Aktienkurse drückt. Wirtschaftliche Abschwünge oder Rezessionen können das Vertrauen der Investoren erschüttern und zu massiven Verkäufen von Aktien führen. Zudem können Handelskonflikte oder Zölle den internationalen Handel beeinträchtigen und die Gewinne multinationaler Unternehmen reduzieren, was ebenfalls zu Korrekturen führt.

Politische Ereignisse

Politische Ereignisse haben oft unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Wahlen können Unsicherheit über die zukünftige Wirtschaftspolitik erzeugen und die Investoren nervös machen, was zu Korrekturen führen kann. Gesetzesänderungen oder neue Regulierungen, die Unternehmen betreffen, können erhebliche Auswirkungen auf deren Geschäftsmodelle und Gewinne haben, was ebenfalls zu Marktbewegungen führt. Geopolitische Spannungen, Konflikte oder Terroranschläge können das Vertrauen der Investoren erschüttern und zu abrupten Marktbewegungen führen.

Marktpsychologie und Anlegerverhalten

Die Marktpsychologie spielt eine wesentliche Rolle bei Börsenkorrekturen. Überoptimismus der Investoren kann zu überhöhten Aktienkursen führen, worauf eine natürliche Korrektur folgt, um die Bewertungen wieder auf ein realistisches Niveau zu bringen. Negative Nachrichten oder unerwartete Ereignisse können Panikverkäufe auslösen, bei denen Investoren in großer Zahl Aktien abstoßen, um Verluste zu vermeiden. Der Herdentrieb verstärkt dieses Verhalten oft, da Anleger dazu neigen, den Entscheidungen anderer zu folgen, was zu einer Kettenreaktion führen kann.

Unternehmensnachrichten

Auch Nachrichten und Ereignisse auf Unternehmensebene können Börsenkorrekturen auslösen. Gewinnwarnungen, bei denen Unternehmen ihre Gewinnprognosen senken, können das Vertrauen der Investoren erschüttern und zu einem Rückgang der Aktienkurse führen. Skandale, Betrug oder andere unerwartete negative Ereignisse in einem Unternehmen können zu massiven Verkäufen der Aktien dieses Unternehmens und oft auch zu einer allgemeinen Marktunsicherheit führen. Nachrichten über Fusionen oder Übernahmen können ebenfalls erhebliche Marktbewegungen verursachen, insbesondere wenn sie unerwartet oder kontrovers sind.


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Merkmale einer Börsenkorrektur

Börsenkorrekturen sind ein normaler Bestandteil des Marktzyklus und zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus. Das Verständnis dieser Merkmale kann dir helfen, eine Korrektur frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Im Folgenden gehe ich auf die typischen Dauer und das Ausmaß von Korrekturen, die Unterscheidung zwischen Korrektur und Bärenmarkt sowie einige historische Beispiele ein.

Typische Dauer und Ausmaß

Eine Börsenkorrektur wird in der Regel als ein Rückgang der Aktienkurse um mindestens 10% von ihrem letzten Höchststand definiert. Solche Rückgänge können innerhalb weniger Tage oder Wochen auftreten. Die durchschnittliche Dauer einer Korrektur beträgt in der Regel wenige Wochen bis Monate, abhängig von den zugrunde liegenden Ursachen und der Marktstimmung. Im Allgemeinen dauern Korrekturen nicht länger als sechs Monate, bevor sich der Markt wieder erholt.

Die Ausmaße von Korrekturen können variieren. Ein Rückgang von 10% bis 20% ist typisch, wobei stärkere Rückgänge seltener sind. Wichtig ist, dass eine Korrektur keine dauerhafte Abwärtsbewegung des Marktes darstellt, sondern oft eine Gelegenheit für eine Neubewertung der Marktpreise bietet.

Unterscheidung zwischen Korrektur und Bärenmarkt

Es ist wichtig, zwischen einer Korrektur und einem Bärenmarkt zu unterscheiden. Während eine Korrektur als ein Rückgang der Aktienkurse um mindestens 10% definiert wird, handelt es sich bei einem Bärenmarkt um einen anhaltenden Rückgang der Kurse um 20% oder mehr. Ein Bärenmarkt dauert in der Regel länger und kann mehrere Jahre andauern, während eine Korrektur eher kurzfristig ist.

Bärenmärkte sind oft mit schwerwiegenden wirtschaftlichen Problemen, wie einer Rezession, verbunden und können tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben. Korrekturen hingegen sind eher vorübergehend und werden oft als gesundes Marktphänomen angesehen, das übermäßige Spekulationen und Bewertungen korrigiert.

Historische Beispiele für Börsenkorrekturen

Ein Blick auf historische Beispiele kann helfen, das Konzept der Börsenkorrekturen besser zu verstehen:

  1. Die Korrektur im Jahr 2018: Im Januar 2018 erlebte der S&P 500 eine Korrektur von über 10%, ausgelöst durch Sorgen über steigende Zinsen und eine mögliche Überhitzung der Wirtschaft. Der Markt erholte sich jedoch innerhalb weniger Monate.
  2. Die Korrektur während der COVID-19-Pandemie: Im Februar und März 2020 fiel der S&P 500 um über 30%, als die COVID-19-Pandemie weltweit Panik auslöste. Trotz der Schwere des Rückgangs erholte sich der Markt relativ schnell, unterstützt durch massive fiskalische und geldpolitische Maßnahmen.
  3. Die Eurokrise 2011: Während der Eurokrise erlebten viele europäische Märkte heftige Korrekturen, als die Angst vor einem Zusammenbruch der Eurozone wuchs. Auch hier zeigte sich, dass Märkte nach einer Phase der Unsicherheit und des Rückgangs wieder ansteigen können.

Auswirkungen auf verschiedene Anlageklassen

Unterschiedliche Anlageklassen reagieren auch unterschiedlich auf Börsenkorrekturen. Wie es sich mit den typischen bei Korrekturen verhält, beschreibe ich im Folgenden.

Aktien

Aktien sind typischerweise die am stärksten betroffene Anlageklasse während einer Börsenkorrektur. Ein Rückgang der Aktienkurse kann in kurzer Zeit erhebliche Verluste verursachen. Dies betrifft nicht nur einzelne Aktien, sondern auch breite Marktindizes wie den S&P 500 oder den DAX. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Korrekturen oft kurzfristiger Natur sind und dass sich die Aktienmärkte historisch gesehen immer wieder erholt haben. Langfristig orientierte Anleger sollten daher Ruhe bewahren und ihre Anlagestrategie beibehalten.

Anleihen

Anleihen reagieren oft anders auf Börsenkorrekturen als Aktien. Während Aktienkurse fallen, neigen Anleihen dazu, stabiler zu bleiben oder sogar im Wert zu steigen, besonders Staatsanleihen. Dies liegt daran, dass Anleger in unsicheren Zeiten Sicherheit suchen und ihr Kapital in weniger riskante Anlagen umschichten. Unternehmensanleihen können jedoch ebenfalls unter Druck geraten, insbesondere wenn das Vertrauen in die Wirtschaft schwindet und das Risiko von Zahlungsausfällen steigt.

Rohstoffe

Rohstoffe wie Gold, Silber und Öl können während einer Börsenkorrektur unterschiedlich reagieren. Gold und Silber gelten als sichere Häfen und neigen dazu, im Wert zu steigen, wenn die Aktienmärkte fallen. Sie bieten Schutz vor Marktvolatilität und werden oft von Investoren genutzt, um ihr Portfolio abzusichern. Öl hingegen kann sowohl durch Marktstimmungen als auch durch wirtschaftliche Fundamentaldaten beeinflusst werden. Eine schwächere Weltwirtschaft kann die Nachfrage nach Öl verringern und somit dessen Preis senken.

Immobilien

Immobilieninvestitionen können durch Börsenkorrekturen ebenfalls beeinflusst werden, allerdings oft mit einer gewissen Verzögerung. Direkt gehaltene Immobilien sind weniger liquide als Aktien und Anleihen, was bedeutet, dass Preisänderungen langsamer eintreten können. Immobilienfonds und REITs (Real Estate Investment Trusts), die an den Aktienmärkten gehandelt werden, können jedoch direkt von einer Korrektur betroffen sein und an Wert verlieren. Langfristig orientierte Immobilieninvestitionen können jedoch von der Stabilität und den regelmäßigen Einnahmen aus Mieten profitieren.

Wie reagieren auf eine Börsenkorrektur?

Eine Börsenkorrektur kann beunruhigend sein, aber es ist wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und eine klare Strategie zu haben. Hier sind einige Ansätze, die dir helfen können, auf eine Korrektur zu reagieren und dein Portfolio zu schützen.


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Strategien für langfristige Investoren

Langfristige Investoren sollten sich daran erinnern, dass Korrekturen ein natürlicher Teil des Marktzyklus sind. Anstatt in Panik zu verfallen und zu verkaufen, ist es oft besser, an deiner langfristigen Strategie festzuhalten. Historisch gesehen haben sich die Märkte immer wieder erholt und diejenigen, die während einer Korrektur investiert blieben, haben oft profitiert.

  1. Ruhe bewahren: Panikverkäufe können zu erheblichen Verlusten führen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, warum du ursprünglich investiert hast und dass kurzfristige Schwankungen normal sind.
  2. Nachkaufen: Wenn die Kurse fallen, können sich Chancen ergeben. Qualitativ hochwertige Aktien und andere Vermögenswerte können während einer Korrektur unterbewertet sein. Überlege, ob es sinnvoll ist, deine Positionen aufzustocken.
  3. Diversifikation: Eine gut diversifizierte Anlagestrategie kann helfen, das Risiko zu verringern. Indem du in verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen investierst, kannst du die Auswirkungen einer Korrektur auf dein gesamtes Portfolio abmildern.

Opportunitäten für Schnäppchenjäger

Eine Börsenkorrektur kann eine Gelegenheit sein, hochwertige Aktien und andere Vermögenswerte zu reduzierten Preisen zu erwerben. Wenn du über ausreichende Liquidität verfügst und bereit bist, Risiken einzugehen, kannst du von den niedrigeren Preisen profitieren.

  1. Research betreiben: Identifiziere Unternehmen und Anlagen, die solide Fundamentaldaten aufweisen, aber aufgrund der allgemeinen Marktstimmung abgewertet wurden. Diese könnten sich als gute Investitionen erweisen, wenn sich der Markt erholt.
  2. Schrittweise Investitionen: Anstatt dein gesamtes Kapital auf einmal zu investieren, kannst du schrittweise investieren. Dies hilft, den durchschnittlichen Kaufpreis zu senken und das Risiko von Fehlentscheidungen zu minimieren.

Anpassung des Portfolios

Während einer Börsenkorrektur kann es sinnvoll sein, dein Portfolio zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass es weiterhin deinen Zielen und deiner Risikobereitschaft entspricht.

  1. Rebalancing: Überprüfe deine Asset-Allokation und stelle sicher, dass sie noch zu deinen Zielen passt. Eine Korrektur kann dazu führen, dass sich die Gewichtung deiner Anlagen verschiebt. Durch Rebalancing kannst du dein Portfolio wieder ins Gleichgewicht bringen.
  2. Defensive Anlagen: Überlege, ob es sinnvoll ist, einen größeren Anteil deines Portfolios in defensivere Anlagen wie Anleihen oder defensive Aktien umzuschichten. Diese neigen dazu, in volatilen Zeiten stabiler zu bleiben.
  3. Liquidität sicherstellen: Es ist wichtig, ausreichend Liquidität zu haben, um auf unvorhergesehene Ausgaben oder Investitionsmöglichkeiten reagieren zu können. Überprüfe, ob du genügend liquide Mittel hast, um ruhig durch die Korrektur zu kommen.

Ich persönlich passe meine Portfolio während einer Marktkorrektur nicht großartig an, da ich eine Buy-and-Hold-Strategie (genauer Core Satellite-Strategie) verfolge. Die Gelegenheit nutze ich viel eher, um günstig bei einigen Unternehmen zuzuschlagen.

Börsenkorrekturen & Risikomanagement

Eine sorgfältige Risikomanagement-Strategie ist entscheidend, um die Auswirkungen von Börsenkorrekturen auf dein Portfolio zu minimieren. Hier sind einige Ansätze, die dir helfen, dein Risiko effektiv zu steuern und dein Portfolio widerstandsfähiger zu machen.

Bedeutung der Diversifikation

Diversifikation ist eine der wichtigsten Methoden zur Risikominderung. Indem du dein Kapital auf verschiedene Anlageklassen, Branchen und geografische Regionen verteilst, verringerst du das Risiko, dass ein einzelnes Ereignis oder eine Marktentwicklung dein gesamtes Portfolio negativ beeinflusst. Investiere nicht nur in Aktien, sondern auch in Anleihen, Rohstoffe und Immobilien, da verschiedene Anlageklassen unterschiedlich auf Marktbewegungen reagieren. Achte darauf, dass dein Portfolio nicht zu stark auf eine einzelne Branche konzentriert ist und diversifiziere über verschiedene Sektoren wie Technologie, Gesundheitswesen und Finanzen. Internationale Diversifikation hilft, globale Risiken abzufedern.

Einsatz von Stop-Loss-Orders

Stop-Loss-Orders sind ein effektives Instrument, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Mit einer Stop-Loss-Order wird eine Aktie automatisch verkauft, wenn ihr Preis einen von dir festgelegten Wert erreicht. Dies hilft dir, emotionale Entscheidungen zu vermeiden und Verluste zu begrenzen, indem Verkäufe automatisch ausgeführt werden, wenn der Kurs einer Aktie fällt. Du kontrollierst das Risiko jeder Position in deinem Portfolio und stellst sicher, dass Verluste innerhalb eines akzeptablen Bereichs bleiben.

Liquidität & Notfallreserven

Eine ausreichende Liquidität ist entscheidend, um in unsicheren Zeiten flexibel zu bleiben und auf unerwartete Ereignisse reagieren zu können. Halte einen Teil deines Portfolios in bar oder in kurzfristigen, leicht zugänglichen Anlagen. Dies ermöglicht dir, schnell auf Marktchancen zu reagieren oder unerwartete Ausgaben zu decken. Stelle sicher, dass du immer über genügend liquide Mittel verfügst, um in stressigen Marktphasen ruhig und handlungsfähig zu bleiben.

Regelmäßige Überprüfung & Anpassung

Ein aktives Risikomanagement erfordert regelmäßige Überprüfung und Anpassung deines Portfolios. Überprüfe regelmäßig die Zusammensetzung und Performance deines Portfolios und analysiere, wie sich Marktveränderungen auf deine Anlagen auswirken. Passe deine Strategie bei Bedarf an, indem du defensive Positionen erhöhst oder von unterbewerteten Gelegenheiten profitierst. Sei bereit, deine Asset-Allokation anzupassen, um neuen Marktbedingungen gerecht zu werden.

Fazit: Korrekturen gehören dazu

Börsenkorrekturen sind unvermeidliche Bestandteile des Marktzyklus und bieten sowohl Herausforderungen als auch Chancen für dich als Investor. Sie treten auf, wenn die Aktienkurse um mindestens 10% fallen, oft ausgelöst durch wirtschaftliche Entwicklungen, politische Ereignisse, Marktpsychologie und Unternehmensnachrichten.

Gutes Risikomanagement durch Diversifikation, Stop-Loss-Orders und regelmäßige Portfolioanpassungen hilft, Verluste zu minimieren. Psychologisch ist es wichtig, rational zu bleiben und nicht panisch zu verkaufen, da sich Märkte historisch gesehen immer wieder erholen. Langfristige Strategien wie Buy and Hold und Dollar-Cost Averaging sind bewährte Ansätze, um Marktvolatilität zu überstehen und von langfristigen Gewinnen zu profitieren.

FAQ (Häufig gestellte Fragen)

Was ist eine Börsenkorrektur?

Eine Börsenkorrektur ist ein Rückgang der Aktienkurse um mindestens 10% von ihrem letzten Höchststand. Sie ist eine natürliche Marktbewegung, die überhöhte Bewertungen korrigiert und den Markt auf ein gesünderes Niveau bringt.


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Wie lange dauert eine typische Korrektur?

Die Dauer einer Korrektur variiert, liegt aber im Durchschnitt zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Historisch gesehen dauern die meisten Korrekturen nicht länger als sechs Monate, bevor sich der Markt erholt.

Soll ich während einer Korrektur Aktien verkaufen?

In der Regel ist es ratsam, während einer Korrektur nicht panisch zu verkaufen. Langfristig orientierte Anleger sollten an ihrer Strategie festhalten, da sich die Märkte historisch gesehen immer wieder erholen. Das Halten oder sogar Nachkaufen kann langfristig vorteilhafter sein.

Wie kann ich mich vor Verlusten schützen?

Eine gute Risikomanagement-Strategie umfasst Diversifikation, den Einsatz von Stop-Loss-Orders und die Sicherstellung ausreichender Liquidität. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Portfolios helfen ebenfalls, Verluste zu minimieren.

Sind Korrekturen vorhersehbar?

Korrekturen sind schwer vorhersehbar, da sie durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden können. Statt sich auf Vorhersagen zu verlassen, sollten Anleger auf eine solide Anlagestrategie setzen und auf langfristige Markttrends achten.

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