Core Satellite-Strategie sinnvoll? – Definition, Beispiele & Erfahrungen

Core Satellite-Strategie sinnvoll? – Definition, Beispiele & Erfahrungen

Die Core Satellite-Strategie ist eine beliebte Methode, um ein robustes und diversifiziertes Anlageportfolio aufzubauen. Diese Strategie kombiniert stabile, breit gestreute Kerninvestitionen (Core) mit gezielten, renditestarken Satelliten-Investitionen (Satellite). 

Genau aus diesem Grund verfolge auch ich diese Strategie, zumindest in einer ähnlichen Form. Denn statt auf renditestarken Satelliten setze ich auf Dividendentitel. Wie genau das aussieht, zeige ich dir weiter unten bei den Beispielen.

In diesem Beitrag wirst du lernen, wie du die Core Satellite-Strategie umsetzen kannst, welche Vorteile sie bietet und warum sie eine hervorragende Wahl für langfristige Investoren ist. 

Wie immer gilt dabei: Keine Anlageberatung oder Investitionsempfehlung. Ich biete nur allgemeine Informationen und gehe auf meine persönliche Investitionsstrategie und Erfahrungen ein.

Grundlagen der Core Satellite-Strategie

Bevor es ans Eingemachte geht, kümmern wir uns um die Grundlage der Core Satellite-Strategie.

Definition & Konzept

Die Core Satellite-Strategie ist eine Investmentstrategie, bei der du dein Portfolio in zwei Hauptkomponenten aufteilst: den Kern (Core) und die Satelliten (Satellite). Der Kern besteht aus breit gestreuten, stabilen Anlagen, die das Rückgrat deines Portfolios bilden und für langfristige Stabilität sorgen. Die Satelliten hingegen sind kleinere, gezielte Investitionen in spezifische Bereiche oder Sektoren, die höhere Renditen erzielen sollen.

Vorteile der Core Satellite-Strategie

Der Hauptvorteil dieser Strategie liegt in ihrer Balance zwischen Stabilität und Wachstumspotential. Durch die Investition in stabile Core-Investments wie ETFs oder Indexfonds sicherst du dir eine solide Basis, die das Risiko in deinem Portfolio minimiert. Gleichzeitig kannst du mit den Satelliten-Investments gezielt auf Marktchancen reagieren und von kurzfristigen Trends profitieren, ohne das gesamte Portfolio einem hohen Risiko auszusetzen.

Unterschiede zu anderen Investmentstrategien

Im Vergleich zu reinen Buy-and-Hold-Strategien oder aktiven Trading-Strategien bietet die Core Satellite-Strategie eine ausgewogene Mischung. Während Buy-and-Hold-Strategien auf langfristiges Halten von Vermögenswerten setzen und aktives Trading häufig hohe Risiken und Kosten mit sich bringt, nutzt die Core Satellite-Strategie das Beste aus beiden Welten: eine stabile Basis kombiniert mit aktiven Elementen zur Renditeoptimierung.

Geschichte und Ursprung der Core Satellite-Strategie

Die Core Satellite-Strategie hat ihre Wurzeln in den 1980er Jahren, als die Investmentwelt begann, den Nutzen von Indexfonds und ETFs zu erkennen. In dieser Zeit wurde deutlich, dass ein Großteil der Anleger langfristig besser fährt, wenn sie breit gestreut und kostengünstig in den Markt investieren. Gleichzeitig blieb jedoch das Bedürfnis bestehen, auf spezifische Marktchancen zu reagieren. So entstand die Idee, ein Portfolio in einen stabilen Kern und flexible Satelliten aufzuteilen. 

Pioniere wie Jack Bogle, der Gründer von Vanguard, trugen maßgeblich zur Verbreitung dieser Strategie bei, indem sie die Vorteile von Indexinvestments popularisierten. Heute ist die Core Satellite-Strategie eine anerkannte Methode, um effektiv und effizient ein diversifiziertes Portfolio zu managen.


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Warum ist diese Strategie sinnvoll?

Die Finanzmärkte können volatil sein, und es ist nicht immer einfach, die richtigen Anlageentscheidungen zu treffen. Hier kommt die Core Satellite-Strategie ins Spiel. Sie hilft dir, das Risiko zu minimieren, indem du den Großteil deines Kapitals in stabile Kerninvestitionen steckst. Gleichzeitig kannst du durch gezielte Satelliten-Investitionen höhere Renditen anstreben. Diese Kombination aus Stabilität und Wachstumspotential macht die Core Satellite-Strategie so attraktiv.

Die Kernkomponente (Core)

Arbeiten wir uns vom Inneren nach außen hin durch und beginnen mit dem Kern der Strategie.

Definition & Rolle im Portfolio

Die Kernkomponente, oft einfach als “Core” bezeichnet, bildet das stabile Fundament deines Portfolios. Sie besteht aus breit gestreuten, langfristigen Investitionen, die darauf abzielen, stabile Renditen zu generieren und das Gesamtrisiko zu minimieren. 

Der Core sollte den größten Teil deines Kapitals ausmachen, typischerweise zwischen 60 – 80 Prozent deines gesamten Portfolios. Die Hauptaufgabe dieser Komponente ist es, konstante und vorhersehbare Erträge zu liefern, unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen.

Kern der Core Satellite-Strategie
Der Kern ist eine solides und weniger risikobehaftetes Investment bei der Core Satellite-Strategie

Auswahlkriterien für Core-Investments

Bei der Auswahl von Core-Investments solltest du auf einige wesentliche Kriterien achten:

  1. Breite Diversifikation: Wähle Investitionen, die eine breite Marktabdeckung bieten. Dies kann durch globale oder regionale Indexfonds erreicht werden, die eine Vielzahl von Branchen und Unternehmen abdecken.
  2. Kosteneffizienz: Achte auf niedrige Gebühren und Verwaltungskosten. ETFs und Indexfonds sind in der Regel kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds, was sich positiv auf deine langfristige Rendite auswirkt.
  3. Stabilität und geringes Risiko: Der Core sollte aus Anlagen bestehen, die historisch gesehen stabile Erträge liefern. Staatsanleihen, große Blue-Chip-Aktien oder Investment-Grade-Anleihen sind typische Bestandteile.
  4. Langfristiger Horizont: Die Core-Investitionen sollten für einen langen Anlagehorizont ausgelegt sein, idealerweise mindestens 5-10 Jahre oder länger.

Beispiele für Core-Investments

Hier sind einige typische Beispiele für Core-Investments, die du in deinem Portfolio berücksichtigen könntest:

  1. ETFs (Exchange Traded Funds): Diese Fonds bilden einen bestimmten Index wie den S&P 500, den MSCI World oder den Euro Stoxx 50 ab. Sie bieten eine breite Diversifikation und sind in der Regel kostengünstig.
  2. Indexfonds: Ähnlich wie ETFs verfolgen Indexfonds das Ziel, die Performance eines bestimmten Index nachzubilden. Sie sind besonders geeignet für langfristige Anlagen aufgrund ihrer stabilen Erträge und niedrigen Kosten.
  3. Staatsanleihen: Diese bieten eine stabile und sichere Rendite, da sie von der Regierung garantiert werden. Sie sind besonders geeignet für risikoscheue Anleger.
  4. Investment-Grade-Anleihen: Anleihen, die von Unternehmen mit hoher Bonität ausgegeben werden, bieten eine gute Balance zwischen Risiko und Ertrag und tragen zur Stabilität deines Portfolios bei.

Unterschied ETF & Indexfonds
ETFs und Indexfonds unterscheiden sich vor allem in ihrer Verfügbarkeit in der Europäischen Union. ETFs können während der Handelszeiten an der Börse gekauft und verkauft werden, wobei in Europa über 2.500 ETFs gelistet sind. Im Gegensatz dazu werden Indexfonds in der EU seltener angeboten, da sie über spezielle Plattformen erworben werden müssen, die stark von der aktiven Fondsindustrie beeinflusst werden.

Beim Kern entscheiden sich wohl die meisten Anleger für einen ETF, da er auf lange Sicht als “sicher” gilt und gleichzeitig eine gute Rendite abwirft. Auch bei mir besteht der Kern aus ETFs. 

Definition & Rolle im Portfolio

Die Satellitenkomponenten, oft als “Satellites” bezeichnet, sind die dynamischen Elemente deines Portfolios. Sie bestehen aus gezielten, renditestarken Investitionen, die auf spezifische Marktchancen oder Sektoren abzielen. Diese Satelliten sollen das Wachstumspotential deines Portfolios erhöhen und zusätzliche Renditen generieren, indem sie gezielt in vielversprechende Bereiche investieren. Typischerweise machen Satelliten-Investments 20 – 40 Prozent deines gesamten Portfolios aus.

Auswahlkriterien für Satelliten-Investments

Bei der Auswahl von Satelliten-Investments solltest du folgende Kriterien berücksichtigen:

  1. Marktchancen und Trends: Identifiziere aktuelle Marktchancen und zukünftige Trends. Dies könnten aufstrebende Branchen, wie erneuerbare Energien oder Technologie, oder geografische Regionen mit hohem Wachstumspotential sein.
  2. Höheres Risiko und höhere Renditen: Satelliten-Investments sollten eine höhere Volatilität und ein höheres Risiko aufweisen, um das Potential für überdurchschnittliche Renditen zu bieten. Sei bereit, kurzfristige Schwankungen in Kauf zu nehmen.
  3. Diversifikation: Streue deine Satelliten-Investments über verschiedene Sektoren und Anlageklassen, um das Risiko zu minimieren. Dies hilft, Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen auszugleichen.
  4. Aktive Überwachung: Da Satelliten-Investments stärker von Marktschwankungen betroffen sind, ist eine regelmäßige Überwachung und Anpassung notwendig, um auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren.

Beispiele für Satellite-Investments

Hier sind einige typische Beispiele für Satellite-Investments, die du in deinem Portfolio berücksichtigen könntest:

  1. Einzelaktien: Investiere in Aktien von Unternehmen, die ein hohes Wachstumspotential haben. Dies können sowohl etablierte Unternehmen als auch vielversprechende Start-ups sein.
  2. Branchen-ETFs: Diese ETFs konzentrieren sich auf spezifische Sektoren, wie Technologie, Gesundheitswesen oder erneuerbare Energien. Sie ermöglichen dir, gezielt in bestimmte Branchen zu investieren.
  3. Rohstoffe: Investitionen in Rohstoffe wie Gold, Silber oder Öl können als Absicherung gegen Inflation dienen und gleichzeitig von spezifischen Markttrends profitieren.
  4. Immobilienfonds: Immobilieninvestments bieten eine Möglichkeit, von den langfristigen Wertsteigerungen im Immobilienmarkt zu profitieren. REITs (Real Estate Investment Trusts) sind eine besonders zugängliche Form dieser Investments.
  5. Alternative Anlagen: Dies könnten Hedgefonds, Private Equity oder Kryptowährungen sein. Diese Anlagen haben oft ein höheres Risiko, können aber auch hohe Renditen bieten.

Indem du diese Satelliten-Investments in dein Portfolio aufnimmst, kannst du das Wachstumspotential deines Portfolios erheblich steigern. Gleichzeitig solltest du dir der höheren Risiken bewusst sein und bereit sein, deine Investments aktiv zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen. 


Mein Cashback-Setup


 

Weiter unten im Beitrag zeige ich dir, wie genau ich die Satelliten bestimme und wie die Strategie insgesamt bei mir aussieht. 

Implementierung: So setzt du die Core Satellite-Strategie um

Natürlich gibt es kein Patentrezept für eine erfolgreiche Umsetzung und jeder fühlt sich mit einer anderen Verteilung wohl.  

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines Core Satellite-Portfolios

  1. Bestimme deine Anlageziele und Risikobereitschaft: Überlege dir, welche finanziellen Ziele du erreichen möchtest und wie viel Risiko du bereit bist einzugehen. Diese Überlegungen sind die Grundlage für die Auswahl deiner Core- und Satelliten-Investments.
  2. Verteile dein Kapital zwischen Core und Satellites: Entscheide, wie viel Prozent deines Kapitals du in die Core-Komponente und wie viel in die Satelliten-Komponente investieren möchtest. Eine typische Verteilung könnte 70 Prozent Core und 30 Prozent Satellites sein.
  3. Wähle deine Core-Investments: Wähle breit diversifizierte, stabile Investments für deinen Core, wie ETFs, Indexfonds oder Staatsanleihen. Achte dabei auf niedrige Kosten und eine breite Marktabdeckung.
  4. Identifiziere geeignete Satelliten-Investments: Suche nach Investments mit hohem Wachstumspotential, wie Einzelaktien, Branchen-ETFs oder alternative Anlagen. Diese sollten gezielt auf spezifische Marktchancen abzielen.
  5. Kaufe deine ausgewählten Investments: Setze deinen Plan um, indem du die ausgewählten Core- und Satelliten-Investments kaufst. Nutze hierfür kostengünstige Broker und achte auf die Handelsgebühren.
  6. Überwache dein Portfolio regelmäßig: Behalte deine Investments im Auge und überprüfe regelmäßig deren Performance. Achte darauf, dass die Gewichtung zwischen Core und Satelliten im Einklang mit deinen ursprünglichen Zielen bleibt.

Tipps zur Gewichtung von Core und Satellites

  • Stabilität vs. Rendite: Eine höhere Gewichtung des Core-Anteils sorgt für mehr Stabilität, während ein höherer Satelliten-Anteil das Potential für höhere Renditen bietet.
  • Lebensphase und Anlagehorizont: Jüngere Anleger können tendenziell einen höheren Satelliten-Anteil wählen, während ältere Anleger einen höheren Core-Anteil bevorzugen sollten, um das Risiko zu minimieren.
  • Angepasste Allokation: Passe die Gewichtung je nach Marktbedingungen und deiner persönlichen Situation an.

Rebalancing & Anpassung des Portfolios

  • Regelmäßiges Rebalancing: Stelle sicher, dass die ursprüngliche Gewichtung zwischen Core und Satellites durch regelmäßiges Rebalancing beibehalten wird. Dies kann jährlich oder halbjährlich erfolgen.
  • Marktentwicklungen: Passe dein Portfolio an, wenn sich Marktbedingungen ändern oder neue Chancen entstehen. Sei flexibel und bereit, deine Strategie anzupassen.

Risikomanagement: Wie du dein Risiko verminderst

“Ohne Risiko keine Rendite”. Ein wichtiger Leitsatz für den Vermögensaufbau, den du im Hinterkopf behalten solltest (und im besten Fall schon hast).

Mir persönlich gibt die Core Satellite-Strategie schon viel Sicherheit. So gibt es einige Stellschrauben, um das Risiko noch weiter zu mindern.

Risikomanagement bei der Core-Satellite-Strategie
Risikomanagement bei der Core-Satellite-Strategie

Bedeutung des Risikomanagements in der Core Satellite-Strategie

Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der Core Satellite-Strategie. Es hilft dir, Verluste zu minimieren und sicherzustellen, dass dein Portfolio auch in turbulenten Zeiten stabil bleibt. Durch die Kombination aus stabilen Core-Investments und renditestarken Satelliten kannst du das Risiko effektiv steuern.

Diversifikation & deren Einfluss auf das Risiko

  • Breite Streuung: Durch die Diversifikation über verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen kannst du das Risiko verringern. Verluste in einem Bereich können durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen werden.
  • Unabhängigkeit der Anlagen: Wähle Investments, die nicht stark miteinander korrelieren, um das Gesamtrisiko zu senken.

Tipps zur Risikominderung

  • Stop-Loss-Orders: Setze Stop-Loss-Orders, um Verluste bei fallenden Kursen zu begrenzen.
  • Schrittweise Investitionen: Investiere dein Kapital schrittweise, um das Risiko von Marktschwankungen zu minimieren.

Diese Tipps sind kein Muss. Viele kaufen bei Kursrücksetzern auch einfach günstig nach und möchten nicht mit dem andauernden Kauf und Verkauf beschäftigt sein. Gleiches gilt beim Zeitpunkt des Investierens. Schließlich gilt immer noch der Spruch “Time in the market beats timing the market.” 🙂 

Beispiele für Core Satellite-Portfolios

Viel Theorie mit hilfreichen Tipps rund um die Strategie. Zeit für ein paar Beispiele inklusive meinem Vorgehen.

Konservative Portfolios

Ein konservatives Portfolio hat eine hohe Gewichtung im Core-Bereich, z.B. 80 Prozent in breit diversifizierten ETFs und Staatsanleihen. Die restlichen 20 Prozent können in weniger volatile Satelliten-Investments wie Investment-Grade-Anleihen oder konservative Branchen-ETFs investiert werden.

Ausgewogene Portfolios

Ein ausgewogenes Portfolio könnte eine 70/30-Gewichtung zwischen Core und Satellites haben. Der Core besteht aus globalen Aktien-ETFs und Staatsanleihen, während die Satelliten aus wachstumsstarken Einzelaktien und Branchen-ETFs bestehen.

Aggressive Portfolios

Ein aggressives Portfolio könnte eine 60/40-Gewichtung haben, wobei der Core immer noch eine stabile Basis bietet, aber die Satelliten-Investments in risikoreichere Anlagen wie Technologieaktien, Rohstoffe oder Kryptowährungen fließen.

So sieht mein Portfolio aus

Bereits zu Beginn des Artikels habe ich angemerkt, dass ich zwar im Grunde die Core Satellite-Strategie verfolge, aber vor allem bei den Satelliten einen etwas anderen Ansatz verfolge.

Der Vermögensaufbau war anfangs für mich vor allem eins: Altersvorsorge. Hierfür wollte ich stur und stetig in thesaurierende ETFs investieren und mich zum Rentenbeginn (das Alter halte ich mir noch offen 😉 ) dann daran bedienen. Der Kern sollte brav wachsen und einem möglichst geringen Risiko ausgesetzt sein. 


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Allerdings motiviert es mich mehr, wenn ich auch jetzt etwas von meinem Investment habe, abgesehen von einer tollen Depotgröße. Genau jetzt kommen meine Satelliten in Form von Dividendenaktien ins Spiel. Spätestens beim Aufbrauchen des Freibetrags ist dies steuerlich nicht mehr optimal, aber der regelmäßige Cashflow bringt seine eigene “Sicherheit” mit und motiviert zum Investieren. 

Lediglich an der Gewichtung feile ich noch aktuell. Mit ca. 30 Prozent ist mein Kern ziemlich klein und lässt sich einem (sehr) aggressiven Portfolio zuordnen. Wobei ich mir damit aktuell noch wohlfühle und bisher auch gut gelaufen bin. Dennoch möchte ich den Teil in den kommenden Jahren weiter ausbauen und auf ca. 40 Prozent bringen.

Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, schaue einfach auf der “Über mich”-Seite vorbei.

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Häufige Fehler bei der Core Satellite-Strategie & wie du sie vermeidest

Keiner ist perfekt. Muss glücklicherweise auch niemand. Beim Investieren schmerzen Fehler jedoch, lassen sich aber zumindest teilweise verhindern. Deshalb gibt es abschließend zu diesem Artikel noch typische Fehler und Tipps für dich, wie du diese umgehst. 

Typische Fehler bei der Umsetzung der Core Satellite-Strategie

  1. Übergewichtung der Satelliten: Ein häufig gemachter Fehler ist die Übergewichtung der Satelliten, was zu einem erhöhten Risiko führt. Halte dich an die geplante Gewichtung.
  2. Mangelnde Diversifikation: Setze nicht alles auf eine Karte. Diversifiziere deine Investments sowohl im Core- als auch im Satelliten-Bereich.
  3. Ignorieren von Kosten: Achte auf die Kosten deiner Investments, da hohe Gebühren deine Renditen schmälern können.
  4. Unregelmäßiges Rebalancing: Vernachlässige nicht das regelmäßige Rebalancing deines Portfolios, um die ursprüngliche Gewichtung beizubehalten.

Tipps zur Fehlervermeidung

  • Disziplinierte Strategieumsetzung: Halte dich an deinen Plan und lasse dich nicht von kurzfristigen Marktbewegungen ablenken.
  • Regelmäßige Überprüfung: Überprüfe dein Portfolio regelmäßig und passe es bei Bedarf an.
  • Langfristige Perspektive: Denke langfristig und vermeide überhastete Entscheidungen aufgrund kurzfristiger Marktbewegungen.

Jetzt bist du an der Reihe: Welche Strategie gehst du nach und wäre die Core Satellite-Strategie etwas für dich? Oder verfolgst du sie sogar schon? Beschreibe gerne dein Vorgehen in den Kommentaren 🙂 

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